Ildefonso Falcones: Die Kathedrale des Meeres

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Ildefonso Falcones: Die Kathedrale des Meeres
Verlag
ET (D)
2009
Ausgabe
Taschenbuch
Originaltitel
La Catedral del Mar
ET (Original)
2006
ISBN-13
9783596175116

Informationen zum Buch

Seiten
656

Sonstiges

Originalsprache
spanisch
Übersetzer/in
Erster Satz
In einem unbeobachteten Moment blickte Bernat in den strahlend blauen Himmel hinauf.

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Handlungsort

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Das mittelalterliche Barcelona steht in höchster Blüte. Dort erlebt der junge Arnau den Bau von Santa María del Mar, einer riesigen Kathedrale, wie sie das Land noch nicht gesehen hat. Im Schatten des mächtigen Bauwerks erfährt er am eigenen Leib, welch schweres Los die Arbeit dort ist. Mit den anderen Steinträgern schleppt der Vierzehnjährige die riesigen Felsblöcke vom Montjuïc bis hinunter an den Hafen. Doch während sich die Kathedrale des Meeres in den Himmel reckt, wirft sie auch dunkle Schatten auf das Leben der Menschen: Das Volk leidet unter der Willkür des Adels, die Pest lauert vor den Toren. Und Arnaus Aufstieg zu einem der angesehensten Bürger der Stadt droht ihm zum Verhängnis zu werden: Er wird Opfer einer Intrige, und sein Leben gerät in höchste Gefahr.
 

Autoren-Bewertung

1 Bewertung
Die Kathedrale des Meeres
Gesamtbewertung
 
3.3
Plot / Unterhaltungswert
 
4.0
Charaktere
 
3.0
Sprache & Stil
 
3.0
Ich fand das Buch durchschnittlich und nicht gut genug für einige der Lobeshymnen, die ich zuvor darüber gehört und gelesen habe.

In wie fern die Beschreibungen der historischen Realität entsprechen (oder gerade eben auch nicht) wurde im Forum lang und breit diskutiert. Etwas dichterische Freiheit würde mich auch gar nicht stören, das reine Tradieren der genreüblichen Klischees ist nicht so schlimm, aber wenn einem bereits so einiges komisch vorkommt, ohne dass man dafür einen Abschluss in (spanischer) Geschichte benötigt, gefällt mir das schon weniger. Einige Kleinigkeiten erschienen mir nämlich ziemlich unrealistisch, z.B. dass der kleine Arnau zwar Lesen und Schreiben und auch das Ave Maria gelernt hat, aber anscheinend nicht wirklich weiß wer die Jungfrau Maria ist und welche Bedeutung sie hat. Auch seine Körperkräfte als Kind bzw. Jugendlicher erscheinen mir etwas übertrieben dargestellt.

Den Titel empfinde ich auch ein wenig als Etikettenschwindel, damit wurde meiner Meinung nach versucht, das Buch in die Nähe von Folletts Bestseller zu rücken, ohne dass in Wirklichkeit irgendeine Kathedrale eine wichtige Rolle spielte.

Insgesamt ist "Die Kathedrale des Meeres" ein ordentlicher historischer Roman, aber bestimmt nicht das herausragende Werk als das er manchmal dargestellt wird.
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