Mit Fosca, dem ungewöhnlichen Helden des Romans, dem auf geheimnisvolle Weise Unsterblichkeit verliehen ist, erleben wir sechs Jahrhunderte europäischer Geschichte in blutvollen Gestalten und abenteuerlichen Ereignissen. Foscas wechselvolle Schicksale lassen in ihm die tragische Erkenntnis reifen, daß die Sehnsüchte der Menschen ewig erfüllbar und ihre Hoffnung immer vergeblich sind.
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Im Grunde war mir vorher schon klar, dass das Ganze auch nicht mehr Sinn haben wuerde, wenn ich unsterblich waere; aber immerhin hatte ich es oft geschafft mir einzubilden es koennte anders sein. Das Buch nimmt jegliche Illusion, erzaehlt vom Menschsein in grossem Umfang, der durch die vielen Leben Foscas erreicht wird, und verschafft grosse Einsicht. Die zahlreichen Geschichten ueber scheiternde Versuche, ein unendliches Leben zu meisstern koennten kurzfristig den Eindruck von sinnlosen und hingezogenen Wiederholungen erwecken, welche aber genau zum Inhalt des Buches passen. Und keinesfalls duerfte im Gesamtkunstwerk die so erzeugte Stimmung fehlen, die den Leser Regines Schrei nachempfinden laesst.