Bewertungsdetails

Fantasy & Phantastik 4631
Drachen ungezähmt
(Aktualisiert: 11 Juni 2016)
Gesamtbewertung
 
2.7
Plot / Unterhaltungswert
 
2.0
Charaktere
 
4.0
Sprache & Stil
 
2.0
Gesa Schwartz - Die Ära der Drachen - LYX

New York, Postapokalypse
In den Tunneln des ehemaligen New York, leben die Menschen in eine Enklave.
Diejenigen, die das große Frostfeuer der Drachen überlebt haben, sind eine lose Gemeinschaft von Dieben, Schwarzhändlern, Waisen und Einzelgängern.
Sira ist nichts weiter geblieben, als Andor, ihr kleiner Bruder. Eines Tages wird auch er Opfer eines zornigen, allesvernichtenden Drachenfeuers und Sira schwört Rache.
Als sie sich den Schergen des unmenschlichen Königs stellt, erweckt sie die Magie in sich. Sira entstammt einem uraltem Geschlecht. Sira ist ein Drachenblut.
Gegenüber diesem übermächtigen Feind, ist Sira chancenlos und schließt sich den Drachenreitern der Gilde an. Allen voran, Norik, der Krieger des Sturms, er spürt die magische Energie, die Sira inne hat.
Sira muss sich in der Gilde erst einmal durchsetzen, ihr ungeduldiger Wunsch, als Kriegerin ausgebildet zu werden, um den Mörder ihrers Bruders zu töten, wird mit einem spöttischen Lächeln quittiert.
"Sie ist ein junges Mädchen, soll sie doch Heilerin werden.."
Um erstmal in die Nähe des Trainingsgelände zu kommen, muss Sira die Regeln brechen, an die sich jeder halten soll.
Die junge Diebin, die wie ein Streetfighter kämpft, hat vor nichts Angst, außer den Drachen, die sie hasst und die sie vernichten will.

Doch hier, gehören die Drachen zur Gilde und wenn sie ihnen nicht genügend Respekt erweist, wird keiner sich herablassen, mit ihr zu trainieren. Drachenkrieger und Drache bilden eine untrennbare Einheit und sind in Freundschaft und Magie verbunden.
Als Sira diese Lektion gelernt hat, trifft sie im verbotenen Wald, einen wunderschönen schwarzen Drachen, der ihr eigentlich lieber den Kopf abbeissen würde, da irgendetwas sieht er in Sira und schließt einen Pakt mit ihr.

Für mich ist Gesa Schwartz eine Ausnahmepoetin, aber dieses Mal, konnte ich als aufmerksamer Leser, nicht "mit" ihr sein.
Ein Epos, das gerne eines geworden wäre, das sich dank seiner Wortlastigkeit selbst den Schwung nahm. Von vielen als Unverständlichkeit gedeutet, ist es doch eher umständlich und anstrengend, um einen gezielten Sinn zu erfassen.
Als Leser, braucht man doch auch etwas Raum zwischen den "Seiten", die Seele will mit in fremde Welten genommen werden, nicht mit fiebertraumartigen Illusionen und grausamen Adjektiven zugestellt werden. So kann sie nicht fliegen..
Das Frauen in der Zukunft, immer noch von alten Traditionen herabgesetzt werden, kommt zu oft in dem Buch vor, als dass man es ignorieren könnte.
Dem letzten Roman von Gesa Schwartz, habe ich mit Überzeugung 5 Sterne gegeben, es ist schade, dass ich es hier nicht kann.
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