Im 9. Jahrhundert nach Christus müssen die keltischen Fürsten ihr Land gegen den Ansturm der Briten verteidigen. Fern der Schlachtfelder wächst die junge Sorcha gemeinsam mit ihren sechs Brüdern auf - doch ihr behütetes Leben findet ein jähes Ende, als ein Fluch die Familie trifft. Allein auf sich gestellt, muss das Mädchen nach einem Gegenzauber suchen und mehr als einmal sein Leben riskieren!
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"Die Tochter der Wälder" war mein erster Fantasyroman seit langer Zeit. Er hat mich jedoch dazu gebracht wieder Fantasy zu lesen und das mit Begeisterung. Es erzählt die Geschichte eines kleinen Mädchens, welches in einem Paradies in Irland lebt. Dieses Paradies wird dann leider durch eine böse Hexe zerstört und sie und ihre Brüder werden verhext. Sie ist die Einzige, die ihren Brüdern die Gestalt von Menschen zurückgeben kann. Dafür muss sie aber sehr viel Leid und Kummer hinnehmen. Der Weg, den sie beschreitet, ist gefährlich, doch findet sie immer wieder Freunde, die ihr helfen. Ihre innere Kraft und ihr Wille sind unbezwingbar. Man leidet und hofft mit ihr und ich kann ehrlich sagen, dieses Buch und das Nachfolgebuch, waren meine Lieblingsbücher im letzten Jahr. Der Schreibstil ist fesselnd und mitreißend. Er entführt den Leser direkt in eine andere märchenhafte Welt. Und das liegt nicht nur daran, dass die Geschichte an ein Märchen von Hans Christian Andersen angelehnt ist, nein es liegt auch an der Faszination, die vom Buch selber ausgeht. Wenn die letzte Seite gelesen ist, kommt die Trauer, dass es nun zu Ende ist.
Wer eine Mischung aus Fantasy, Märchen und historischem Roman gepaart mit einer tollen Liebesgeschichte lesen möchte, sollte "Die Tochter der Wälder" unbedingt lesen!