Diana Norman: Die Königin der Piraten

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Diana Norman: Die Königin der Piraten
Ausgabe
Taschenbuch
Originaltitel
The Pirate Queen
ISBN-13
9783423201155

Informationen zum Buch

Seiten
845

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Als Junge verkleidet schlägt sich Barbary Clampett in den Straßen des elisabethanischen London durch. Doch niemand Geringeres als der Lordkanzler Ihrer Majestät holt sie aus der Gosse, um sie im Dienst der Königin ins rebellische Irland zu schicken... Der große historische Roman einer Frau im Irland des sechzehnten Jahrhunderts...

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England zur Zeit Elisabeth I. In den Straßen von London schlägt sich Barbary Clampett, als Junge verkleidet, mit Taschendiebstählen und anderen Tricksereien durch. Ihr Leben ändert sich grundlegend, als sie als Enkelin der irischen Piratin Grace O'Malley identifiziert wird. Es heißt nämlich, daß dieser Enkel der "Schlüssel" zum Schatz der O'Flahertys sei, und diesen hätte Elisabeth I. doch gerne selber. Barbary wird zunächst unter Beibehaltung ihrer falschen Identität einer angemessenen Erziehung unterworfen, bevor man sie nach Irland schickt, um die Familienpolitik zugunsten Englands zu beeinflussen und den Schatz zu finden.

In Irland und England führt Barbary ein sehr wechselvolles Leben. So gewinnt sie das Vertrauen ihrer Großmutter und begleitet Grace O'Malley bei ihren "Lotsenfahrten", kehrt auf äußeren Druck nach England zu ihrem Mann, der inzwischen Günstling der Königin geworden ist, und einem Leben in den höheren Kreisen zurück. Später verschlägt es sie wieder nach Irland, wo sie die irische Rebellion unter Hugh O'Neill in Munster miterlebt und sich in seinen Mitstreiter Conn O'Hagan verliebt. Das alles wird im historischen Kontext im großen und ganzen korrekt wiedergegeben, einige dramaturgische Änderungen, die die Autoren sich erlaubte, sind im Nachwort aufgeführt. Damit kann ich leben.

Allerdings haben mich an dem Buch andere Dinge gestört. Es wäre hilfreich gewesen, ab und an ein paar Jahreszahlen einzustreuen und sei es nur, um ein Gefühl dafür zu vermitteln, wie alt Barbary eigentlich ist. So hatte ich einige Male den Eindruck, daß sie Dinge tut, für die sie noch viel zu jung sein muß. Weiterhin war die ausschließliche Konzentration auf Barbarys Perspektive gewöhnungsbedürftig, denn es gibt keine Kapitel oder längere Abschnitte, die mal Ereignisse beleuchten, an denen sie nicht unmittelbar beteiligt ist. Dadurch blieben mir die übrigen Personen, sowohl auf englischer als auch irischer Seite, eindeutig zu blaß und in ihrer jeweiligen Motivation zu unscharf. Zum Glück hatte ich über die O'Neillsche Rebellion zuvor schon etwas gelesen, sonst wäre ich damit wohl gar nicht klar gekommen. Dafür gibt es deutliche Abzüge in der Bewertung.

A
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