Nora Roberts: Das Leuchten des Himmels

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Nora Roberts: Das Leuchten des Himmels
Verlag
ET (D)
2004
Ausgabe
Gebundene Ausgabe
Originaltitel
Northern Lights
ET (Original)
2004
ISBN-13
9783809024927

Informationen zum Buch

Seiten
544

Sonstiges

Übersetzer/in
Erster Satz
Gegen Mittag auf dem Sun Glacier gelandet.

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Handlungsort

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Ein mysteriöser Toter in den einsamen Weiten Alaskas wirbelt mächtig Schnee auf ...

Lunacy, Alaska. Nate Burke übernimmt die Leitung der örtlichen Polizeistation. Hier, in dieser spröden Welt, will er die bitteren Erfahrungen der letzten Monate vergessen und in ein alltägliches Leben zurückfinden. Doch die Bewohner der Kleinstadt machen es dem Fremden aus Baltimore nicht leicht. Erst als er Meg Galloway, die Tochter seiner Vermieterin, kennen lernt, ändert sich die Situation. Mit der hinreißenden Pilotin erlebt er zum ersten Mal den Zauber des Polarlichts, und Nate spürt, dass sein Leben wieder einen Sinn haben könnte. Kurz darauf jedoch entdecken Jugendliche in einer Höhle die Leiche eines Mannes - erschlagen mit einem Eispickel. Schon bald ist klar: Der Tote ist Megs vor Jahren auf geheimnisvolle Weise verschwundener Vater. Mit einem Mal gerät das beschauliche Dasein in Lunacy bedrohlich aus dem Lot. Und als auch noch ein früherer Freund des Toten umkommt, müssen Meg und Nate plötzlich selbst um ihr Leben fürchten ...

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Nora Roberts Romane ähneln sich ja häufig ein wenig, dieses Buch ist zumindest insoweit schon mal etwas anders, da es zum größten Teil aus der Sicht eines Mannes geschrieben ist. Eher ungewöhnlich ist auch die geographische Platzierung, die Geschichte spielt in Alaska, das ist eine seltene Abwechslung und gefällt mir als Kulisse ziemlich gut.

Hauptfigur ist Ignatious „Nate“ Burke, ein Polizist aus Baltimore. Für Nate ist das kleine Örtchen Lunacy, irgendwo in Alaska, die letzte Chance, sich aus der Depression herauszukämpfen, die ihn nach der Trennung von seiner Frau und dem Tod seines Partners, für den er sich die Schuld gibt, befallen hat. Als Fremder aus den „Lower 48“, den anderen, nicht ganz so lebensfeindlichen, Bundesstaaten der USA stammend, muss er sich seine Position als Polizeichef erarbeiten, doch er macht seine Arbeit gut und er lernt auch eine Frau kennen, die ihm hilft, seine Lebensfreude wieder zu finden. Meg, die Buschpilotin, ist eher eine Einzelgängerin, die gewohnt ist, für sich selbst zu sorgen, was zu einigen Konflikten mit Nates Beschützerinstinkten führt. Als Jugendliche in den Bergen einen seit Jahren verschütteten Leichnam entdecken und sich herausstellt, dass die Leiche Megs Vater ist, der vor 16 Jahren verschwand, vermengen sich private Gefühle und beruflicher Kampfgeist und Nate setzt alles daran den Mörder zu finden und zu überführen.

Die Sexszenen waren eher unspektakulär, aber da ihnen nicht mein Hauptinteresse an dem Buch galt, war mir das recht egal. Die Krimihandlung war in Ordnung, es gab genügend Verdächtige, denen man die Tat zutrauen würde und der Täter war somit weder offensichtlich noch war seine Identität an den Haaren herbeigezogen. Ich hatte ihn zwar schon recht früh in Verdacht, war mir aber nicht so sicher, dass die Spannung verloren gegangen wäre. Auch die anderen Figuren hatten dank vieler kleiner Eigenheiten ihre jeweils eigene Persönlichkeit. Aufgrund ihrer Vielfältigkeit und interessanten Darstellung war ich zwischendurch mehr an dem Schicksal der Nebenfiguren interessiert als an der Beziehung der Hauptfiguren. Diese waren im Vergleich zu den Nebenfiguren wirklich etwas zu schwach gezeichnet und die depressiven Phasen von Nate mögen ja realistisch gewesen sein, wirken aber auch auf den Leser nicht gerade erhebend und deswegen eher unpassend für das Genre. Trotzdem ist „Das Leuchten des Himmels“ ein netter Romantic Suspense für zwischendurch, besonders empfehlenswert im Winter, wenn man sich darüber freuen kann, dass es hier nie so kalt ist wie im Buch.

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