Iris Johansen: Das verlorene Gesicht

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Iris Johansen: Das verlorene Gesicht
Verlag
ET (D)
2001
Ausgabe
Taschenbuch
Originaltitel
The Face of Deception
ET (Original)
1998
ISBN-13
9783548251370

Informationen zum Buch

Seiten
459

Serieninfo

Sonstiges

Übersetzer/in
Erster Satz
Es würde geschehen.

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Handlungsort

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Seit dem Mord an ihrer Tochter Bonnie hat sich Eve Duncan auf das Identifizieren von Leichen spezialisiert, immer getrieben von der Angst und Hoffnung, eines Tages den kleinen Leichnam zu finden. Da wird sie von Multimillionär Jöhn Logan kontaktiert: Sie soll für viel Geld einen Schädel rekonstruieren. Zögernd nimmt sie den Auftrag an - nicht ahnend, daß sie sich in größte Gefahr begibt ...

Autoren-Bewertung

1 Bewertung
Gesamtbewertung
 
2.0
Plot / Unterhaltungswert
 
2.0
Charaktere
 
2.0
Sprache & Stil
 
2.0
Inhaltsangabe:

Als der Mörder ihrer kleinen Tochter Bonnie hingerichtet wird, stirbt für Eve Duncan die Hoffnung, jemals ihre Leiche zu finden und begraben zu können. Sie muss mit dem Wissen leben, dass Bonnie irgendwo verscharrt wurde und macht es sich zur Aufgabe, mit ihrem Wissen als forensische Anthropologin mit dem Spezialgebiet Gesichtsrekonstruktion anderen Eltern Gewissheit über das Schicksal ihrer verschwundenen Kinder zu geben. Da taucht eines Tages der Multimillionär John Logan auf und bietet ihr einen brisanten Auftrag an. Eve lehnt zuerst ab, doch John Logan kennt ihren Preis ...

Dies ist das erste Buch der Reihe um die forensische Anthropologin Eve Duncan.

Der erste Satz:

„Es würde geschehen.“

Meine Meinung zum Buch:

Leider ist diese Geschichte ziemlich flach geraten. Schon nach etwa der Hälfte des Buches kennt man die Hintergründe und die Übeltäter, doch anstelle einen knackigen Schlusspunkt zu setzen und das Buch einfach etwas dünner herauszubringen, lässt die Autorin ihre Helden noch über 200 Seiten hinweg sinnlos in Gefahr geraten und auf der Flucht sein.

Eve Duncan ist zunächst sehr sympathisch und ich konnte als Leserin sehr mit ihr und dem Verlust ihrer kleinen Tochter Bonnie mitfühlen. Doch die Autorin setzt diese Sympathie schnell wieder aufs Spiel und lässt Eve wie eine „negativ-typische Krimiheldin“ trotz Warnungen und offensichtlicher Gefahr immer bewusst und geradeaus in die Katastrophe rennen. Außerdem hat mich sehr gestört, dass der starke und gute Anfang, also die Geschichte um Bonnie, irgendwie im Sande versickert, das war schade, denn gerade das ist Eves stärkster Sympathiepunkt.

Und John Logan – naja – schon der Name ... Er ist der typisch amerikanische Held – Selfmademillionär, Eve in der Geschichte immer eine Nasenlänge voraus, was er ihr aber natürlich erst dann verrät, wenn Eve etwas herausfindet, im Sinne von „Ich wollte, dass Sie das selbst herausbekommen.“ Das fand ich ungeheuer nervig und klugscheißerisch. Und natürlich kann er mit seinen Millionen im Hintergrund Eves Polizeifreunde schnell dumm aussehen lassen, das ist keine Kunst.

Auch die Geschichte, warum Eve von John angeheuert wurde, hat mich nicht überzeugt. Es handelt sich um eine „typisch amerikanische“ Verschwörungstheorie, die ziemlich langweilt.

Ein Buch, das man nicht gelesen haben muss.
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